Das Schenken der Anderen – Eine Weihnachtsgeschichte

Schon als ich noch in meinem Schreibzimmer mit den apfelgrün gestrichenen Wänden saß, dachte ich an das Weihnachtsfest, an den heiligen Abend, und mich schauderte. Alles Verkehrte in der Existenz meiner Familie hatte sich immer an diesen heiligen Abenden in nie dagewesener Klarheit offenbart, der sogenannte heilige Abend war bei uns tatsächlich immer die reinste Offenbarung gewesen. In meiner Vorstellung ging ich bereits nach dem Haus meiner Eltern, das sowohl außen als auch innen über und über mit Weihnachtsdekoration behängt war, wogegen die Wohnung, in der ich wohne – nicht aus Faulheit, sondern mit Bedacht – vollkommen freigehalten von jeglicher Weihnachtsdekoration ist. Während ich ging, fragte ich mich, ob ich wohl dieses Jahr wieder Geschenke bekommen würde, trotz meines ausdrücklich geäußerten Willens, keine Geschenke zu bekommen? Natürlich würde ich wieder Geschenke bekommen, schon um mich und meinen Willen keine Geschenke zu bekommen geringzuachten und zu verlachen, würde ich wieder Geschenke bekommen. Mein Wille ist von meinen Eltern immer geringgeachtet und verlacht worden, dachte ich.

Erst jüngst hatte ich für den Geburtstag eines Freundes ein Geschenk kaufen müssen, hatte mich unter all die Konsumidioten in das Kaufhaus mischen müssen, hatte vor der mich verwirrenden Fülle der Auslagen herumgehen müssen, in der scheinbar Alles, nur wie immer nicht das von mir gerade Gesuchte zu finden war, hatte darum schließlich, was mich angewidert hatte, weil es mich immer anwidert, fremde Leute um Hilfe bitten zu müssen, einen Verkäufer um Hilfe bitten müssen, und hatte zuletzt einen Flachmann gekauft, von dem ich genau wusste, dass ihn der Freund nicht brauchen würde. Jedes Jahr zu meinem Geburtstag schenkt mir dieser Freund eine Flasche Schnaps, die ich nicht brauchen kann, weil ich gar keine Kartoffel- und Getreideschnäpse, sondern, wie ich nicht zu sagen und zu schreiben müde werde, ausschließlich Weinbrand trinke, weshalb ich diesem Freund zu seinem Geburtstag irgendetwas schenke, dass er nicht brauchen kann, weil ich naturgemäß etwas kaufe, das ich gebrauchen kann, nicht aber er, so wie er naturgemäß Kartoffel- und Getreideschnäpse trinkt, nicht aber ich. Ich habe diesem Freund nur deshalb etwas geschenkt, weil er mir zu meinem Geburtstag etwas geschenkt hat, natürlich nur deshalb, weil letztes Jahr ich ihm etwas geschenkt habe usw.

Durch das Schenken, dachte ich, während ich den Weg zu meinen Eltern bereits zu einem Drittel zurückgelegt hatte, wandern Unmengen an Waren von Menschen, für die sie einen Wert haben, zu Menschen, für die sie keinen Wert haben. Der durch das Schenken verursachte volkswirtschaftliche Schaden geht jährlich in die Milliarden! Und die Wirtschaftsbosse und die Regierung in ihrem Konsumankurbelungswahn unterbinden diesen Milliardenschaden keineswegs, sondern heizen ihn noch nach Kräften an! Am Heiligabend offenbart sich immer wieder, dachte ich, dass wir von Verrückten regiert werden; nicht etwa von Verbrechern, wie ich früher gedacht habe, sondern von Verrückten, wie ich heute denke. Unsere Regierung ist völlig verrückt geworden, dachte ich, unsere Regierung hat den Verstand verloren! Und wenn man diese verrückte Regierung absetzt, dachte ich, so wählt das Volk, das ja genauso verrückt ist, sofort eine genauso verrückte neue Regierung, eine noch viel verrücktere neue Regierung! Die Regierung ist nach der einen Seite verrückt geworden, dachte ich, und die Opposition ist nach der anderen Seite verrückt geworden! Wir haben in Deutschland einen etablierten Wahnsinn und wir haben in Deutschland einen alternativen Wahnsinn, aber eine Vernunft, die haben wir in Deutschland nicht, dachte ich, während ich den Weg zu meinen Eltern bereits zu zwei Dritteln zurückgelegt hatte.

Wahrscheinlich würden mir meine Eltern Bücher schenken, dachte ich; meine Eltern hatten mir in den letzten Jahren, weil sie wussten, dass ich mich ernsthaft mit Literatur beschäftige, immer Bücher geschenkt, die ich natürlich, weil ich mich ernsthaft mit Literatur beschäftige, nie hatte lesen können. Was werden sie dir diesmal schenken, dachte ich: Einen Precht? Einen Lesch? Einen Walser? Einen Welzer? Ich jedenfalls würde meinen Eltern nichts schenken, weil ich meinen Willen selbst auch nicht beschenkt zu werden, vollkommen klar zum Ausdruck gebracht hatte, ich hatte sogar vollkommen klar zum Ausdruck gebracht, dass ich dieses Jahr alle Geschenke zurückweisen würde. Mir ekelte vor diesem Trödel, vor diesem unnützen Zeug, das mich in meiner ohnehin engen Wohnung noch mehr beengte und immer noch mehr beengen würde, wenn ich es nicht konsequent zurückwies. Meine Eltern würden mich trotzdem beschenken, wusste ich und zusätzlich zu der zusätzlichen Beengung würden sie mir auch noch Schuldgefühle verursachen, weil sie – hinterhältiger Weise! – mich beschenkten, nicht aber ich sie.

Das ist ja ihre Absicht, dachte ich, mich in meiner ohnehin engen Wohnung noch mehr zu beengen und gleichzeitig mit dieser in meiner Wohnung herbeigeführten Beengung in mir selbst Schuldgefühle herbeizuführen. Du hast nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, alle dir heute übergebenen Geschenke sofort und unausgepackt in die Mülltonne zu werfen, dachte ich, nicht in deine Mülltonne, nicht in irgendeine Mülltonne, sondern sofort und vor den Augen deiner Eltern in die Mülltonne deiner Eltern! Ja, denn es ist nicht Schonung, oder Taktgefühl, oder Anstand, wenn du diese Bücher, die du nie lesen wirst, oder diese Filme, die du nie sehen wirst, oder diese Gerätschaften, die du nie benutzen wirst, heimlich entsorgst, oder einlagerst, was ja auf dasselbe hinauskommt, nein, sondern Feigheit ist das! Jedes Geschenk, das dir heute übergeben wird, wirfst du sofort und unausgepackt in die Mülltonne, das verlangen die Selbstachtung und das Sittengesetz von dir, dachte ich, als ich am sowohl außen als auch innen über und über mit Weihnachtsdekoration behängten Haus meiner Eltern ankam.

Alle Fenster waren hellerleuchtet und mit von meiner Mutter handgebastelten Papiersternen beklebt, unter der Treppe in den ersten Stock stand ein grotesk riesiger Tannenbaum, der nirgends sonst in das Haus gepasst hätte und auf unerklärliche Weise hineingelangt war und in dem sich drei Lichterketten kümmerlich verloren, unter diesem riesigen Tannenbaum eine Krippe, die nicht nur von Ochs und Esel, sondern einem ganzen Zoo umstanden wurde, alle Tiere mit denen ich oder meine Geschwister als Kinder gespielt hatten, ließen meine Eltern hier aufmarschieren, selbst die Dinosaurier, und hinter dieser Krippe eine beunruhigende Anzahl an schleifenbezopften Geschenken. Der lange Tisch im Esszimmer wurde durch eine ungeheure Rundung von Tannengezweig halbiert und auf dieser Rundung erhoben sich vier kolossale Türme aus Wachs, die selbst nach intensivster und ungleicher Nutzung bei allen Mahlzeiten in der Vorweihnachtszeit noch kaum Höhenunterschiede aufwiesen. Zu Essen gab es, wie immer in den letzten Jahren, seit meine Oma an Heiligabend zu uns kam, Pute, nicht etwa, wie noch vor einigen Jahren, als meine Oma noch nicht an Heiligabend zu uns kam, Gans. Gänsefleisch bekomme ihr nicht, pflegt meine Oma zu sagen, von Gänsefleisch werde ihr übel, Gänsefleisch sei, wie allgemein bekannt, zu fett, obwohl doch jedem Gourmet bekannt ist, das Gänsefleisch zarter und wohlschmeckender ist als das magere Putenfleisch.

Meine Mutter hatte die Pute gebraten, das Blaukraut gekocht, die Knödel und sogar das Apfelmus selbstgemacht und ich spürte, wie mein schlechtes Gewissen bereits lange vor der Bescherung einsetzte. Was den Heiligabend angeht, ist meine Mutter eine Perfektionistin, wenigstens einmal im Jahr, pflegt sie zu sagen, soll es bei uns wirklich schön sein und stürzt sich mit einer Verbissenheit sondergleichen in ihren Heiligabendsperfektionismus, übertrifft sich in allen Vor- und Zubereitungen und schließlich wäre das Fest vollkommen, wenn nicht ihr enttäuschter Heiligabendsperfektionismus für eine angespannte Stimmung sorgte, weil das Fest eben doch nicht ganz vollkommen ist, und dann sitzen wir da, einerseits verkrampft, um den Heiligabendsperfektionismus unserer Mutter nicht zu enttäuschen, andererseits schuldbewusst, weil wir den Heiligabendsperfektionismus unserer Mutter gar nicht wertschätzen, außerdem ärgerlich, weil uns unsere Mutter mit ihrem Heiligabendsperfektionismus das ganze Fest verdirbt. Bald dachte ich während des Essens, du musst dich betrinken; bald, du darfst dich nicht betrinken; bald, nur wenn du nüchtern bleibst, verhinderst du die Eskalation; bald, nur wenn du dich betrinkst, ist die Eskalation noch zu verhindern; bald, selbst Kartoffel- und Getreideschnäpse würde ich jetzt trinken; bald, nicht einmal Weinbrand dürftest du jetzt trinken usw.

Zwischen der Pute und dem Pudding kam es zu dem, was in meinen Augen den Höhepunkt des Abends darstellte, nämlich dem Vortrag jener Gedichte aus meiner Feder, die im genau zum Weihnachtsfest erschienen anbruch-Heft 4 erschienen waren. Der Künstler spricht sein Triptychon Neumannsonden, hatte ich, deklamierend anhebend, sagen wollen, nicht etwa liest, sondern spricht, weil ich meine Gedichte nicht abzulesen, sondern auswendig vorzutragen gedachte, wie ja jeder Dichter, der nicht, so wie ich, alle Gedichte, die er je verfasst hat, auswendig im Kopf trägt, als Dichter gar nicht ernst zu nehmen ist; dieses also jedenfalls hatte ich sagen wollen, doch bereits nach: Der Künstler… war am Tisch tönende Heiterkeit ausgebrochen. Schön, gut, sagte ich, dann werde der Künstler sein Triptychon eben nicht sprechen, wenn man in diesem Hause den Künstler gar nicht hören und gar nicht haben wolle usw. Nein, nein, riefen alle erschreckt durcheinander, so habe man es nicht gemeint, unbedingt wolle man den Künstler und sein Tript… sein Zeug hören, die Oma freue sich doch schon seit Monaten darauf, selbst dieser Gerke in der ostelbischen Einöde habe sich doch extra ins Zeug gelegt, damit ebenjenes genau zum Fest vorliege, und nun wolle ich es wie eine beleidigte Leberwurst der Oma vorenthalten, was nicht angehe, es der Oma vorenthalten, für die doch jedes Weihnachten das letzte Weihnachten sein könne, das grenze ja an Verbrechen gegen die Menschlichkeit usw. Eine Von-Neumann-Sonde sei eine unbemannte Raumsonde, sagte ich also (anstatt den geographischen Unsinn zu korrigieren), die zu fernen Gestirnen fliege, dort Rohstoffe aufsammle und unzählige Replikationen ihrer selbst anfertige, die ihrerseits zu noch ferneren Gestirnen flögen, dort erneut Replikationen anfertigten usw. Man könne also das ganze Weltall mit solchen Von-Neumann-Sonden kolonialisieren, das Ganze sei ein Gedankenexperiment des von den Nazis in die USA vertriebenen Mathematikers John von Neumann. Was es allerdings bringen solle, das ganze Weltall mit solchen Von-Neumann-Sonden zu kolonialisieren, dieses Geheimnis habe der Namensgeber mit ins Grab genommen. Jetzt herrschte völliges Schweigen am Tisch, über diese Frage hatten sie wohl noch nie nachgedacht, wogegen ich unablässig über solche Fragen nachdenke. Dann sprach ich mein Triptychon, wobei ich zwischen den einzelnen Gedichten, weil sie keinen Titel tragen, einen abgrenzenden Schluck Wein trank, was mein Kompromiss zwischen der Nüchternheit, die sich vernichtend, und dem Weinbrand, der sich verheerend ausgewirkt hätte, gewesen war. Wer seine Gedichte betitelt, dachte ich, und also den Imaginationsraum seiner Leser derart beschränkt, hat von der Dichtung nichts begriffen! Auch die Gedichte wurden schweigend angehört, nur dass mein Vater bei dem Vers Neumannsonden aus des Raumes Tiefen den Mund bewegte, weil er, wie ich genau erkannte, wie Günter Netzer hatte sagen wollen, sich aber gerade noch beherrschen konnte und somit die Eskalation für den Moment noch verhinderte. Nach dem Vortrag brach ein ungeheurer, viel zu lauter Jubel los und meine Oma versicherte mir, dass sie zwar nur eine einfache Frau sei, weil sie ihre Bildung noch während der Kriegsjahre – und also beinahe keine Bildung – erhalten habe, aber dennoch schätze sie die Gedichte Mörikes, und meine Gedichte, das könne sie ehrlich sagen, seien so gut wie die Gedichte Mörikes, sagte sie und strahlte mich an und es fiel mir außerordentlich schwer mein Entsetzen über diese Einordnung meiner Lyrik neben die schwäbische Land- und Linsenlyrik Mörikes zu verbergen.

Dann, nach der Pute und nach dem Pudding, den meine Mutter natürlich selbstgemacht hatte, näherte sich das, was in den Augen der Anderen den Höhepunkt des Abends darstellte und von mir mit Grauen erwartet wurde, zumal ich einmal nachgegeben und meine Gedichte trotz der offenen Verhöhnung vorgetragen hatte und wusste, dass wenn die Schlachtreihe einmal ins Laufen kommt, der genialste Feldherr sie nicht aufhalten kann, sondern sie erst in der bedingungslosen Kapitulation zum Stehen kommt und mit dem allergrößten Argwohn beäugte ich, wie meine Geschwister die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu umschleichen begannen. Während meine Geschwister ihre Geschenke auspackten, wartete ich darauf, dass der Berg an Geschenken unter dem riesigen Weihnachtsbaum endlich verschwunden wäre, aber der Berg verschwand nicht und schließlich sah ich sogar ein Geschenk, auf das jemand – irrtümlich vielleicht – den Namen des Künstlers geschrieben hatte. Nachdem Alle mit dem Auspacken fertig waren, sah ich, dass noch eine ganze Reihe von Geschenken unter dem Baum lagen und ich musste mich in das Sofa zurücksetzen, weil mir – von dem Wein vielleicht – schwindelte. Als meine Eltern das sahen, nahmen sie selbst die Geschenke und trugen sie zu mir und türmten sie vor mir auf zu einem regelrechten Wall von Geschenken und begannen sie selbst auszupacken und aus den Geschenken hervor kamen ganze Packen von Büchern, eine ganze Bibliothek kam aus den Geschenken hervor und auf den Einbänden dieser Bücher grinsten widerliche Gesichter und über diesen Gesichtern standen Namen, die auch nur zu nennen auf einem solchen Blog unanständig und blasphemisch wäre. Das ist ja apokalyptisch, dachte ich und meine Seele schwand endgültig aus dem Leib.

Ich sah aus großer Höhe von oben mich selbst, wie ich selbst diese Geschenke auspackte und ich hörte mich selbst sagen, wie sehr ich mich über diese Geschenke und über diese Bücher freue, dass ich selbst glaube, dass mir gerade diese Bücher in meiner Beschäftigung mit der Literatur von entscheidendem Vorteil seien, dass ich mich dafür entschuldigen müsse, keine Geschenke für sie dabei zu haben, dass ich ja nicht habe wissen können, dass sie mir trotz meines Geschenkverbots Geschenke machen würden und dass ich sogleich nach dem Ende der Feiertage in das Kaufhaus laufen und Geschenke für sie beschaffen werde, nur aus logistischen Gründen habe ich diese Geschenke noch nicht hierher mitgebracht, da ich ja eine solche Menge von Geschenken, wie ich sie ihnen schenken wolle und schenken werde, ohne Wagen gar nicht transportieren könne usw. Dann sah ich noch von hoch oben, wie ich an beiden Armen mit gewaltigen Tüten behängt wurde, wie alle diese Tüten mit Geschenken randvoll gefüllt wurden und ich dann so, natürlich nur in Gedanken, den Weg zurück in mein Schreibzimmer mit den apfelgrün gestrichenen Wänden nahm, wo ich jetzt ziemlich erleichtert bin, dass ich diesen Text noch rechtzeitig vor dem heiligen Abend fertigbekommen habe, sodass ihn dieser Gerke in der westelbischen Einöde am heiligen Abend hochladen kann. Wieder einmal habe ich, denke ich jetzt, die Satire vor der Wirklichkeit geschrieben, wie ich auch die Satire auf den Stammtisch vor dem Stammtisch geschrieben habe, weil ja nur die Vorstellung der Wirklichkeit den Geist anregt, wogegen die Wirklichkeit der Vorstellung den Geist erdrückt. Die Wirklichkeit ist einfach schlecht geschrieben, muss ich sagen, und wenn Gott etwa seine Schöpfung bei diesem Gerke einreichen würde, so könnte der doch nur sagen: Diese verschwommene Konzeption! Diese unglaubwürdigen Figuren! Was wollen sie eigentlich damit ausdrücken? Sagen sie selbst, es wird doch niemand klug aus dem, was sie sich da ausgedacht haben. Nein, nein, die Wirklichkeit ist kein Stoff, über den man schreiben könnte, und auch der heilige Abend, auf den ich mich nach dieser letzten Erledigung endlich ungetrübt freuen kann, wird natürlich in Wirklichkeit völlig anders verlaufen als in meiner Vorstellung.

(Titelbild: Illustration zu „Old Christmas“ von Washington Irvin // Project Gutenberg)

Weitere Beiträge